Projekte der Torsten Haferlach Leukämiediagnostik Stiftung

Die Stiftung sieht ihren Auftrag zur Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege in einem internationalen Zusammenhang.

Großer Nachholbedarf zur Diagnostik von Leukämieerkrankungen besteht vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Dort sind zwar bereits sehr gut ausgebildete und ambitionierte Wissenschaftler und Ärzte aktiv, die zur Verfügung stehende Infrastruktur ist aber leider meist noch unterentwickelt.

Laborentwicklung durch die Torsten Haferlach Leukämiediagnostik Stiftung

Modernste Technik, Laborausstattung und Trainings für fünf Länder in Südamerika

Eine Verbesserung der Ausgangssituation durch den Aufbau und die modernisierte Einrichtung von molekularen Laboren verbessert die gesundheitliche Versorgung vor Ort. Sie trägt aber auch zum weltweiten Austausch von Wissen und damit mittelbar auch zu mehr Wissen im deutschen Gesundheitswesen bei.

Die Stiftung hat in enger Rücksprache mit Wissenschaftlern (Prof. Peter Valk, Universität Rotterdam, der Leitung der Amerikanischen Hämatologischen Gesellschaft, ASH) und Krankenhäusern vor Ort für fünf Länder und sechs Labore in Südamerika die Kosten für die Anschaffung von modernsten molekularen Analysegeräten und Verbrauchsmaterial samt Einrichtung und Training übernommen. Dies sind in

  • Santiago/Chile, Laboratorio de Biologia Molecular, Hospital el Salvador
  • Lima/Peru, Equipo Funcional de Genética y Biología Molecular, Instituto Nacional de Enfermedades Neoplásicas
  • Lima/Peru, Banco De Órganos, Laboratorio de Histocompatibilidad y Biología Molecular, Hospital Nacional Edgardo Rebagliati-ESSALUD
  • Riberirao/Brasilien, Univeristy of São Paulo at Ribeirão Preto Medical School
  • Asuncion/Paraguay, Lab de Genética Molecular. Instituto de Investigaciones en Ciencias de la Salud.  Universidad Nacional de Asunción, 1. Instituto de Previsión Social and 2. Hospital de Clinicas
  • Montevideo/Uruguay, Laboratorio Biologia Molecular, Asociacion Española

Die Geräte wurden ab November 2019 bestellt und sind mittlerweile ausgeliefert, sie gehen in den nächsten Monaten – bedingt durch die Corona-Pandemie mit einer gewissen Verzögerung – in Betrieb.

Die Stiftung erfüllt damit, eine sehr große Sichtbarkeit erzielend, eine ihrer Hauptaufgaben und steht gleichzeitig für die Beratung der Wissenschaftler vor Ort zusammen mit den Kollegen aus Rotterdam zur Verfügung. Weitere Projekte in dieser Form sind angedacht.

Die Medizin macht bedeutende Fortschritte, auch in Sachen Leukämie. Doch ohne die richtige Diagnostik bleibt das Ergebnis hinter den dadurch gegebenen Möglichkeiten. Deshalb arbeiten wir mit vollem Einsatz an der Weiterentwicklung und Verbreitung.

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